Brüdenkondensat aufbereiten - Water-Footprint reduzieren
Eine weltweit tätige Molkereigenossenschaft wollte an einem deutschen Standort ihr anfallendes Brüdenkondensat nachhaltig aufbereiten und so den Frischwasserbedarf und die Betriebskosten reduzieren.
Molkereien benötigen große Mengen an Frischwasser für die Produktion. Wenn Molkereien im Wesentlichen trockene Produkte herstellen, entstehen Brüdenkondensate. Diese können aufbereitet und der Frischwasserbedarf erheblich reduziert werden.
Lösung
Unsere Branchenexperten haben nach gründlicher Analyse der Prozess eine Envopur® ReVap-Anlagenlösung vorgeschlagen. Eine Verfahrenskombination aus biologischer Behandlung Biomar® und einem Membranverfahren Envopur®. Die im Brüdenkondensat enthaltenen Substanzen werden zunächst biologisch abgebaut, dann über Biofilter abfiltriert und anschließend Mikroorganismen und Resttrübung mittels Ultrafiltration entfernt. Abschließend werden Salze und letzte organische Substanzen durch Umkehrosmose beseitigt.
Vorteile
Die Molkerei reinigt ca. 120 Kubikmeter Brüdenkondensat pro Stunde und kann mit der neuen Anlagenlösung die Abwassermenge auf 15 bis 20 Prozent reduzieren. Das gewonnene Wasser kann auf vielfältige Weise einsetzt werden: als Spülwasser, als Kühlturmzusatzwasser oder als Kesselspeisewasser.
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